Wirksamkeit
Anzahl Nebenwirkungen
Nebenwirkungen
sexuelle Impotenz
Gewichtszunahme
Ich glaube nicht an die Dopaminhypothese als Ursache für Schizophrenie, wenn überhaupt ist die Stoffwechselentgleisung eine Folge von ungünstigen Beziehungserfahrungen zu anderen und folglich auch zu sich selbst. Eric Turkheimer ist ja bekanntlich der Meinung das sich nur ca. 8 % der Schizophrenien auf genetische Ursachen zurückführen lassen. Die restlichen 92 % mögen wohl... Lesen Sie mehr eher mit der Umwelt zutun haben in der jemand aufwächst. Das manche Menschen immer noch dran glauben das das Auftreten von Schizophrenien auf die Verteilung von 80 % Genetik und 20 % Umwelt beruht, liegt daran das manchen Menschen die Ressourcen fehlen sich direkt nach einer Akutphase einer Psychose mit den "wahren" Ursachen von Schizophrenie zu beschäftigen. Ich sehe es als Traumfolgestörung wenn man psychotisch verarbeiten muss. Da gibt es bereits einen riesigen Wissensschatz der Traumatherapie und wie wir lernen heilsame Beziehungen zu führen zu anderen und zu uns selbst.
Auch die psychotischen Symptome sind meiner Erfahrung nach nicht Sinnfrei sondern als Botschaften aus dem Unbewussten zu verstehen. Anfänglich meiner ersten Psychose fühlte ich mich von mir selbst so entfremdet das ich dachte zu meinem Vater oder Opa zu werden. Und es ging in der Beziehung zu beiden auch immer von Kindesbeinen an nur um ihre Wahrnehmung, ihre Bedürfnisse und ihre Gefühle. Ohne über ein Inneres zu verfügen übernimmt man zum Beispiel die Erwartungen der anderen eins zu eins und denkt dass dieses Erwartungen die eigenen seien. Worum es in der Therapie und in der Beziehungsgestaltung gehen sollte lässt sich meiner Meinung nach von der Psychose ableiten. Die Fragen: Wer bin ich?, wohin will ich gehen?, was brauche ich? und was brauche ich nicht? und wie verwirkliche ich diese Fragen in meinem Leben sind ein nie endwollender Prozess, den man erst vollumfänglich anregt, wenn man nicht mehr annimmt eine unheilbare psychiatrische Erkrankung zu haben.
Dennoch nehme ich momentan 5 mg Olanzapin. Es macht unschöne Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Impotenz.
Außerdem ist man nicht mehr so auf Zack und kann manchmal auch bei niedriger Dosierung in Gesprächen nicht folgen. Aber wenn man auf Nummer sicher gehen will - hauptsächlich da postpsychotische Depressionen nach Psychosen echt lebensgefährlich werden können - nehme ich es erstmal in Kauf.
Ich glaube nicht an die Dopaminhypothese als Ursache für Schizophrenie, wenn überhaupt ist die Stoffwechselentgleisung eine Folge von ungünstigen Beziehungserfahrungen zu anderen und folglich auch zu sich selbst. Eric Turkheimer ist ja bekanntlich der Meinung das sich nur ca. 8 % der Schizophrenien auf genetische Ursachen zurückführen lassen. Die restlichen 92 % mögen wohl eher mit der Umwelt zutun haben in der jemand aufwächst. Das manche Menschen immer noch dran glauben das das Auftreten von Schizophrenien auf die Verteilung von 80 % Genetik und 20 % Umwelt beruht, liegt daran das manchen Menschen die Ressourcen fehlen sich direkt nach einer Akutphase einer Psychose mit den "wahren" Ursachen von Schizophrenie zu beschäftigen. Ich sehe es als Traumfolgestörung wenn man psychotisch verarbeiten muss. Da gibt es bereits einen riesigen Wissensschatz der Traumatherapie und wie wir lernen heilsame Beziehungen zu führen zu anderen und zu uns selbst.
Auch die psychotischen Symptome sind meiner Erfahrung nach nicht Sinnfrei sondern als Botschaften aus dem Unbewussten zu verstehen. Anfänglich meiner ersten Psychose fühlte ich mich von mir selbst so entfremdet das ich dachte zu meinem Vater oder Opa zu werden. Und es ging in der Beziehung zu beiden auch immer von Kindesbeinen an nur um ihre Wahrnehmung, ihre Bedürfnisse und ihre Gefühle. Ohne über ein Inneres zu verfügen übernimmt man zum Beispiel die Erwartungen der anderen eins zu eins und denkt dass dieses Erwartungen die eigenen seien. Worum es in der Therapie und in der Beziehungsgestaltung gehen sollte lässt sich meiner Meinung nach von der Psychose ableiten. Die Fragen: Wer bin ich?, wohin will ich gehen?, was brauche ich? und was brauche ich nicht? und wie verwirkliche ich diese Fragen in meinem Leben sind ein nie endwollender Prozess, den man erst vollumfänglich anregt, wenn man nicht mehr annimmt eine unheilbare psychiatrische Erkrankung zu haben.
Dennoch nehme ich momentan 5 mg Olanzapin. Es macht unschöne Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme und Impotenz.
Außerdem ist man nicht mehr so auf Zack und kann manchmal auch bei niedriger Dosierung in Gesprächen nicht folgen. Aber wenn man auf Nummer sicher gehen will - hauptsächlich da postpsychotische Depressionen nach Psychosen echt lebensgefährlich werden können - nehme ich es erstmal in Kauf.
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