Depressionen
Besteht aus:
Depressionen
Depression (260)
Vergleichen Sie die Erfahrungen mit Medikamenten für Depressionen
Name | Anzahl Erfahrungen | Wirksamkeit | Allgemeine Zufriedenheit |
---|---|---|---|
Venlafaxin | 131 | ||
Escitalopram | 120 | ||
Sertralin | 90 | ||
Citalopram | 89 | ||
Mirtazapin | 57 | ||
Fluoxetin | 46 | ||
Paroxetin | 31 | ||
Cymbalta | 26 | ||
Wellbutrin | 25 | ||
Valdoxan | 22 | ||
Seroquel | 17 | ||
Quetiapin | 15 | ||
Elontril | 14 | ||
Seroxat | 10 | ||
Amitriptylin | 10 | ||
Fluctin | 9 | ||
Nortrilen | 9 | ||
Clomipramin | 8 | ||
Anafranil | 7 | ||
Trevilor | 5 | ||
Cipralex | 4 | ||
Fluvoxamin | 4 | ||
Cipramil | 4 | ||
Abilify | 4 | ||
Zyprexa | 4 | ||
Duloxetin | 3 | ||
Johanniskraut | 3 | ||
Fevarin | 3 | ||
Zoloft | 3 | ||
Trimipramin | 3 | ||
Alprazolam | 3 | ||
Quilonum | 3 | ||
Nuvaring | 3 | ||
Remeron | 2 | ||
Aurorix | 2 | ||
Opipramol | 2 | ||
Oxazepam | 2 | ||
Risperdal | 2 | ||
Lithium | 2 | ||
Truxal | 2 | ||
Pipamperon | 2 | ||
Haldol | 2 | ||
Lamictal | 2 | ||
Tamoxifen | 2 | ||
Depo provera | 2 | ||
Brintellix | 1 | ||
Campral | 1 | ||
Champix | 1 | ||
Medikinet | 1 | ||
Concerta | 1 | ||
Dexamfetamin | 1 | ||
Neuroplant | 1 | ||
Remergil | 1 | ||
Thombran | 1 | ||
Maprotilin | 1 | ||
Saroten | 1 | ||
Insidon | 1 | ||
Imipramin | 1 | ||
Zolpidem | 1 | ||
Zopiclon | 1 | ||
Atarax | 1 | ||
Risperidon | 1 | ||
Dogmatil | 1 | ||
Orap | 1 | ||
Fluspirilen | 1 | ||
Dipiperon | 1 | ||
Lyrica | 1 | ||
Keppra | 1 | ||
Topamax | 1 | ||
Ergenyl | 1 | ||
Cymevene | 1 | ||
Azithromycin | 1 | ||
Femoston | 1 | ||
Gynokadin | 1 | ||
Mirena | 1 | ||
Perindopril | 1 | ||
Metoprolol | 1 | ||
Obsidan | 1 | ||
Tardyferon | 1 |
Die neuesten Erfahrungsberichte über den Medikamentengebrauch bei: Depressionen
Habe Venlafaxin während einem Krankenhausaufenthalt wegen schwerer Depression verordnet bekommen. Von Anfang an viele Nebenwirkungen: Haarausfall, Schweißausbrüche, Schwindel, innere Unruhezustände, Hautprobleme, Kieferspannung, neben sich selbst stehen, Libidoverlust, Verdauungsbeschwerden - um nur einige der Nebenwirkungen zu nennen. Im Hinblick auf die Depression hat e... Lesen Sie mehrs auch rein gar nichts geholfen. Das schlimmste ist, dass die Ärzte, die dieses Medikament verordnet haben, weder über die Nebenwirkungen noch über die Absetzschwierigkeiten informiert haben. Im Krankenhaus hat man auch keine Gelegenheit den Beipackzettel zum Lesen zu bekommen. Ist ja auch klar, hätte ich davon gewusst, hätte ich das Zeug nicht angefasst.
Ein solcher Umgang mit den Menschen ist eine Körperverletzung. Als ich die beiden Ärzte auf die Nebenwirkungen angesprochen habe, wurde das Ganze nur belächelt: ja, ja, das ist normal, dass man halt schwitzt....Mein Zustand hat sich seit vier Monaten zusehends verschlechtert: bin betäubt, fühle mich vor mir selbst und anderen entfremdet, abgeschnitten vor wirklichen Gefühlen, körperlich um 10 Jahre gealtert. An das Zeug künstlich 'angekettet'. Wenn man auch nur eine Dosis vergisst oder später einnimmt, kommen gleich die Entzugserscheinungen.
Venlafaxin sollte verboten werden, denn es ist ein Gift für den Körper, den Geist und die Seele! Ich wünsche mir, dass es mir gelingen wird dieses Giftzeug ganz langsam auszuschleichen und abzusetzen. Dazu kommt die Tatsache, dass die Pharmakonzerne nur drei Dosierungen herstellen, die es nahezu unmöglich machen das Zeug langsam auszuschleichen, außer Kügelchen aus den Kapseln zu entfernen (wenn man Glück hat gleich eine solche Form von einem entsprechenden Hersteller eingenommen zu haben), denn eine Umstellung von Retard Tabletten von einem Hersteller auf die Kapseln von einem anderen Hersteller, ist auch nicht ohne.
Warum sollte man das Absetzen von solchen Mitteln leicht machen? Das würde ja nur zum Verlust der Kundschaft führen. Ein perfektes Geschäftsmodell.
Das Ganze ist ein riesiges Industriesystem, das die Kooperation zwischen Ärzten, Krankenhäusern und Pharmakonzernen voraussetzt, auf Kosten von Menschengesundheit auf eine unverschämte Art und Weise rechtfertigt und am Laufen hält. Leider bin ich da auch hineingerutscht und habe im Krankenhaus diese Zusammenhänge noch nicht erkannt.
Ich kann vor Venlafaxin nur warnen und dringendst abraten! Es macht erst richtig depressiv, überdeckt die Gefühle durch einen künstlich erzeugten, überspannten 'Hoch' im Zentralen Nervensystem. Der langfristige Preis dafür ist die Vergiftung des Körpers und ein früher oder später folgender 'crash'. Es ist nur die Frage der Zeit, wann das wahre Gesicht von Venlafaxin zum Vorschein kommt.
Nach einem Jahr habe ich selbst beschlossen die Einnahme von Venlafaxin zu beenden. Anfangs war die Wirkung gut, hatte seit Jahren wieder Antrieb um Dinge zu unternehmen, konnte mich gut und lange konzentrieren und due Depressionen sowie Ängste waren so gut wie weg (dazu muss gesagt werden, dass ich gleichzeitig Buproprion und Mirtazapin einnehme). Aber, alles was eine Wir... Lesen Sie mehrkung hat, hat bekanntlich auch eine Nebenwirkung. Ob es nur vom Venlafaxin kommt weiß ich nicht, aber ich habe in der Zeit um die 30kg zugenommen. Dazu kommt noch sehr starkes schwitzen, das schon bei den kleinsten körperlichen Anstrengungen. Ob das nun auch wieder allein von dem Venlafaxin kommt weiß ich nicht. Dazu gesellte sich noch eine emotionale Gleichgültigkeit. Absetzen ist keine schöne Erfahrung, habe körperliche Beschwerden wie Durchfall und noch stärkeres schwitzen. Dazu kommen BrainZaps, Schlaflosigkeit und ein genrell komisches emotionales Empfinden. Dazu muss ich sagen: habe das Medikament ohne ärztliche Betreung von einem Tag auf den anderen abgesetzt. Aber nach längerer Recherche kam ich zu dem Ergebnis, dass die Absetzsymptome mit ausschleichen wohl genau so stark sind.
Hallo. Ich nehme seit 3 Tagen Escitalopram und mir geht es gar nicht gut. Seit einem knappen Jahr nehme ich Opipram zum Einschlafen und 100 mg Progesteron. ( hatte davor keine Nacht mehr geschlafen. Verdacht auf Wechseljahresbeschwerden ) Leider schlich sich in den letzten Monaten eine Depression ein, die ich erst vor 2 Wochen diagnostiziert bekommen habe. Man hat mir ... Lesen Sie mehrgeraten, erstmal Opipram abzusetzen, damit ich tagsüber wieder auf die Beine komme. Allerdings kann ich jetzt gar nicht mehr schlafen, kämpfe mit Übelkeit und Durchfall und fühle mich noch schlechter. Hat Jemand Erfahrung damit. Ich bin ziemlich verzweifelt.
Ich habe jahrelang das Medikament genommen. Gut vertragen. Meine Frau schickte mich wegen meines Schnarchen s und angeblicher Atemaussetzer ins Schlaflabor. Siehe da, ich habe eine Schlafapnoe und eine Atemgerät für die Nacht verschrieben bekommen. Meine Tagesmüdigkeit und die Stimmungsschwankungen sind fast weg, da ich jetzt einen hohen Anteil an Tiefschlaf habe und keine... Lesen Sie mehr Atemaussetzer mehr in der Nacht. Schreibe das hier weil Studien ergeben haben das durch Schlafapnoe 14% der Probanden an Depressionen litten. Habe jahrelang gedacht meine Stimmungsschwankungen und die Tagesmüdigkeit wären Normal. Vielleicht hilft euch mein Bericht
Ich schreibe normal nicht aber ich möchte Mut machen, da mich kein Arzt richtig aufgeklärt hat !!! Also ohne meine total Argen Schlafstörungen hätte ich die Depression gar nicht bemerkt. Trittico vertrage ich nicht(Herzrhythmus/ Herzrasen/ Kribbeln im Arm), deshalb nehme ich Mirtazapin anfangs 15mg und dann nach der Eingewöhnung 30 mg für die Depression. Am Anfang leider G... Lesen Sie mehrewichtszunahme und vermehrter Appettit und extreme Müdigkeit auch am Tag! Bei mir die ersten fast 4 Wochen! Danach wurde es besser und ich bin tagsüber nicht mehr so ko und total antriebslos. Am besten im Urlaub oder Krankenstand damit beginnen… ich wollte kein Gewicht zunehmen, aber ich hatte keine Wahl….?! Das ist das einzige Mittel gegen die Depression und somit damit ich überhaupt wieder schlafen kann!!!! Und natürlich nebenbei die Psychotherapie!! Ich wünsche euch bzw uns allen viel Kraft und dass wir unsere Probleme durch Medikation ( eine gewisse Zeit lang) und Psychotherapie und eigenes Reflektieren ( wie ist sie entstanden, wie kann ich leben, damit es dann nicht wieder passiert, einen guten Umgang lernen) wieder wegbekommen und wieder voll fit sind und uns am Leben erfreuen jeden Tag!!!!!! Liebe Grüße ihr Lieben
Seit über 10 Jahren nehme ich Abends Insidon. Für mich ist dieses Medikament ein Segen. Meine Depressionen sind damit so gut wie verschwunden, bis auf leichte Wassereinlagerungen habe ich keinerlei Nebenwirkungen. Ich kann dieses Medikament nur empfehlen!
Ich nehme Venlafaxin 75 mg seit knapp 14 Tagen, gestartet bin ich mit 37,5 ( 10 Tage ), danach 75 mg. Von Ersteinnahme an sehr starke Übelkeit, kein Appetit, starker Schwindel und Benommenhei, starker Kieferdruck und Zähne knirschen, extreme Mundtrockenheit, gesteigerte Ängste, Depressionssympthome ebenfalls verstärkt. Innerliche Unruhe bis hin zur Unerträglichkeit, schlaf... Lesen Sie mehren selbst unter Anwendung weiterer Medikamente ( Trazodon 125 mg , vivinoxx stark 1 Tablette ) schwierig, werde mehrmals wach, kann aber in der Regel wieder einschlafen. Am Morgen starkes Gedankenrasen und Zittern in den Händen. Nehme bisher zum einschleichen noch zusätzlich Promethazin 25 mg 3 × täglich um den Tag überhaupt irgendwie überstehen zu können. Ich quäle mich bisher wirklich unglaublich mit dem Einschleichen dieses Medikamentes und habe bereits nach 7 Tagen Einnahme versucht dies meinem Psychiater mitzuteilen, dessen Antwort war WEITER NEHMEN ! Ich fühle mich unglaublich schlecht und schaffe es seit 14 Tagen nicht mal mehr vor die Tür. Ich fühle mich sehr alleine gelassen damit und bin jeden Tag am verzweifeln, wie es weitergehen soll. Bin auch immer drauf und dran das Medikament nicht mehr zu nehmen, weil es gerade einfach nur alles verschlimmert und ich große Angst habe, dass es immer schlimmer anstatt besser wird. Bin nervlich und körperlich völlig am Ende und habe teilweise wirklich Angst meinen Verstand zu verlieren. Meine Symptome waren vor Einnahme auch schon sehr schlimm, aber jetzt sind Sie noch um einiges schlimmer und es kommen die starken Nebenwirkungen noch obendrauf. Ich weiß gerade wirklich nicht mehr weiter, jeder Tag ist die reinste Hölle auf Erden. Ich weiß nicht was ich tun soll ! Und wenn mein Psychiater am 23.05.24 entscheiden sollte, dass ich etwas anderes einnehmen soll, dann frage ich mich wie ich es schaffen soll dieses Medikament auszuschleichen und ein anderes einzuschleichen, da die Absetzsymptome bei Venlafaxin ja der absolute Horror sein sollen. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich tun soll. Weiter durchhalten ? Wird das noch anders ? Ich bereue es schon, dass ich es überhaupt angefangen habe zu nehmen, aber es ging auch ohne einfach nicht mehr so weiter. Bisher habe ich leider NULL positiven Effekt, nur starke Nebenwirkungen und verschlimmerte Symptome meiner Krankheit ! ... Weiß hier vielleicht jemand Rat ? Soll ich es einfach weiternehmen ? Wird das noch anders ? Ich brauche wirklich dringend Rat ! ...
Seit 7 Jahren schwere Depression (absolut nichts mehr machen können) mit Gedanken zur Sterbehilfe sowie durchgehend Angst. Habe die Medis vorher nicht vertragen und sie haben nicht angeschlagen. SSRI waren ein Graus!!!! SNRI nicht viel besser zmd etwas aber trotzdem nicht das Richtige. Wenig fühlen durch Depression (Anhedonie). Dafür ist diese Medigruppe viel besser. Nach ... Lesen Sie mehr13 Tagen nun seit 2 Tagen schon erste Wirkung (es ist nicht mehr ganz so schlimm mit Angst und die Gedanken gehen nicht mehr ganz so tief). Das erste Mal dass ich denke ein Medi könnte tun was es soll! Von daher nach 10 anderen Medis habe ich wohl eins für mich gefunden.
Ich rate stark davon ab, Venlafaxin zu nehmen.
Dieses Medikament verändert das Gehirn dauerhaft.
Dies macht sich nach der Beendigung der Medikation bemerkbar.
Zu Beginn der Einnahme treten Nebenwirkungen wie Schwindel, Gleichgewichtsstörungen und Übelkeit auf, die nach knapp 2 Wochen verschwinden.
Mit dem Medikament wurde ich aktiver und fühlte mich immer wieder eup... Lesen Sie mehrhorisiert, es gab schnelle Wechsel der Emotionen und einen starken Antrieb, auch soziale Ängste verschwinden.
Ich wurde leicht aufgedreht, war energiegeladen, ging aktiv auf Menschen zu, Gedankenkreisen verschwindet, das Denken und Ideen wird schnell und zielführend, die Sprache und Aussprache verbessert sich, ich bekam mehr Elan und Kraft, auch Stressresistenz und Durchsetzungswille nahmen zu.
Dazu bekam ich immer wieder kaum kontrollierbare Wutausbrüche, die Impulskontrolle wurde schwach und es entwickelte sich eine Egalhaltung, ich wurde sehr leichtsinnig und das Schamgefühl wurde stark reduziert.
Das Absetzen führte ich mit ärztlicher Aufsicht durch.
Es traten wieder die Nebenwirkungen wie zu Beginn der Einnahme auf, die nach knapp 2 Wochen wieder verschwanden.
Doch danach war alles seltsam. Die körperlichen Empfindungen waren wieder viel sensibler, auch der Geschmack wurde genauer, emotional und koginitiv bin ich jedoch abgestumpft und erlahmt. Und das ist keine Depression bzw. nicht wie die Depression vor der Medikation. Venlafaxin bringt dauerhafte Gehirnveränderungen mit sich, deshalb rate ich von diesem Medikament dringend ab. Ich kann kaum noch Freude empfinden, der Antrieb ist geschwächt und das Denken sehr verlangsamt und seltsam. Das habe ich vor der Medikation mit Venlafaxin nicht erlebt.
Nach dem Abklingen der unmittelbaren Absetzsymptome, die im Medikamentenbeipackzettel genau beschrieben sind kommen die Langzeitsymptome. Es fühlt sich so an, wie ich mir einen Drogenentzug vorstelle und dauert jetzt schon über 6 Monate an und wird bei der momentanen Geschwindigkeit der Besserung mehrere Jahre andauern. Das Denken ist stark verlangsamt, der Schlaf schlecht, ich wache häufig auf, dazu kommen Missempfindungen, Schwäche, Angstzustände (hatte ich davor nicht) und Anhedonie.
Deshalb glaube ich das dieses Medikament einen nicht mehr loslässt und für immer verändert und fast alle Patienten nie mehr davon loskommen werden. Nur weil dieses Medikament so brutal das Gehirn verändert, dass es ohne Venlafaxin nicht mehr richtig funktionieren kann.
Nachdem Setralin bei mir unwirksam war wechselte ich auf dieses SNRI. Hatte nur die ersten paar Tage leichte Nebenwirkungen in Form von Mundtrockenheit, Schwindel und nächtliches Schwitzen. Nach 2 Wochen setzte die Wirksamkeit langsam ein. Hatte vorher Depressionen mit einen andauernden Angstgefühl. Das ist ganz weggegangen und die Lust am Leben kam wieder. Fühle mich jetz... Lesen Sie mehrt nach 8 Wochen wieder komplett wie ich selbst, auch die soziale Phobie ist weniger geworden. Bin dankbar, dass es dieses Medikament gibt, es hat mir mein Leben gerettet.
Ich nehme mitarzapin 15mg wegen Depressionen mit schwiendel Gefühl und Benommenheit, ich habe erst jetzt vom paar Tage angefangen und bis jetzt kann ich mich nicht vom schlechtes Berichten die Nebenwirkungen würde ich durchhalten nur so kann ich mir vorstellen das es mir besser geht. Jeder Medikament hat eine Nebenwirkung und auch jeder Krankheit wird nur mit Medikamenten... Lesen Sie mehr behandelt das wegen muss man pozitiv sein. Alles Gute an allen die mein Bericht lesen.
Ich nehme das Medikament seit vielen Jahren und es war auch in meiner Schwangerschaft (niedrig dosiert) ein wahres Wunder.
Das Medikament lässt mich,die versprochenen, 6 Stunden schlafen und ich habe keinerlei Nebenwirkungen!
Ich habe eine mittelgrädige Depression und Zwangsgedanken. An einem Freitag bin ich von der Arbeit nach Hause gekommen und konnte das ganze Wochenende mein Bett nicht verlassen... War total antrieblos, innerlich unruhig, nur am heulen, ich habe gedacht es gibt keine Zukunft für mich, ich sah alles schwarz, konnte nicht gut schlafen, nichts lesen, kein Fernseher gucken, tot... Lesen Sie mehral am Boden... Dazu die komischen Gedanken, Zwangsgedanken welche mich verrückt gemacht haben. Ich habe mich krank geschrieben und einen Psychiater aufgesucht. Er hat mir Escitalopram 15 mg verschrieben. Ich habe erstmal 1 Woche 10 mg genommen, danach direkt 15 mg. Die ersten 2 Wochen waren eine reine Hölle... Alle Symptome haben sich verschlimmert. Am schlimmsten war diese innere Unruhe, es war eine sehe heftige Zeit aber dank den Erfahrungsberichten hier und auf anderen Seiten wusste ich dass es so sein kann und ich es schaffen muss. Ich habe es auch überstanden und ab der dritten Woche ging was besser. Ich konnte mich motivieren aus dem Bett aufzustehen, was kochen und danach sogar kleine Runde spazieren gehen oder schwimmen (mein Psychiater hat gesagt ich muss mich zur Bewegung zwingen, egal was). Die ganze Zeit mit der inneren Unruhe und mit fehlenden positiven Gefühlen. In der 6. Woche ist endlich der Tag gekommen wo mir auf einmal total gut ging! Plötzlich! Ich saß in der Sonne und habe mich einfach nur gefreut!! Ich hatte wieder Bock aufs Leben, auf die Zukunft, meine Gefühle waren komplett zurück und ich war nicht mehr depressiv. Zwangsgedanken sind auch komplett weg! Also durchhalten lohnt sich! Es ist eine super schwere Reise aber es lohnt sich!! Ich fühle mich wieder wie ich und kann mein Leben genießen und fühlen wie vorher:))) ich wünsche Euch ganz viel Kraft, Ihr schafft das!! Mich hat Escitalopram gerettet.
Ich bin borderliner und zudem mittelgradig depressiv, habe das Medikament von meiner HA bekommen und anfangs die ersten zwei Tage schlug es nur etwas auf den Magen-Darm Trakt und ich hatte Hitzewellen so wie etwas schwindel und Benommenheit, hat aber schnell nachgelassen. Ich habe schnell eine Besserung gemerkt, bin viel angetriebener, motivierter und positiver, fühle wied... Lesen Sie mehrer mehr Lebensqualität. Was allerdings als Frau nervig ist ist mein Libidoverlust, teilweise auch das Gefühl keinen Orgasmus erleben zu können. Zudem habe ich sehr unnormale realitätsnahe Träume, wo ich manchmal aufwache und denke das ist tatsächlich so gewesen, momentan habe ich auch verstärkte Paranoia und kriege manchmal plötzlich ein Angstgefühl in der Brust/Bauch. Es belastet mich jetzt nicht viel ist aber manchmal schon nervig. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Medikament, es hilft bis jetzt sehr gut, nehme es einen Monat, vielleicht lässt das Angstgefühl usw. ja noch nach.
POSITIVER ERFAHRUNGSBERICHT
ich möchte hier unbedingt meine Erfahrungen mit Sertralin teilen und Personen, die wie ich vor Angst nach Nebenwirkungen und Erfahrungsberichten googeln, Mut machen!
Ich nehme Sertralin seit ca. 6 Wochen aufgrund einer leichten bis mittelschweren Depression. Ich litt ca. 1 Jahr lang unter starken Schlafstörungen. Mein Therapeut verschrieb... Lesen Sie mehr mir dann Sertralin und ich muss sagen, dass ich kein Fan von Medikamenten bin ich aber wusste, dass ich das Medikament leider zum gesund werden brauche. Ich habe mich dann völlig verrückt gemacht und stundenlang Erfahrungsberichte gelesen.
Ich nehme nun seit ca 6 Wochen Sertralin 50 mg 1x täglich am morgen. Und ich muss sagen, die Nebenwirkungen waren (bei mir) nicht ohne... Anfangs bekam ich starke Ängste, obwohl ich mit Ängsten nicht all zu stark davor zu kämpfen hatte. Auch meine Depression wurde verstärkt. Ich litt unter Mundtrockenheit, starker Müdigkeit, meine Augen brannten den ganzen Tag, wenig Appetit, Schwindel, Übelkeit, Sehstörung. Es war wirklich alles andere als toll.. und auch mein Schlaf wurde erst einmal schlechter, ich wachte sehr oft in der Nacht auf.
Nach den ersten 2 Wochen wurde der Schlaf etwas besser, die anderen Nebenwirkungen hielten aber an, was mich fast wahnsinnig machte... Irgend eine Stimme in mir sagte aber, HALTE DURCH! und tatsächlich wurde es von Tag zu Tag und Woche zu Woche immer ein kleines bisschen besser. Ich schlief abends sehr schnell ein, die Schlafenszeit wurde wieder länger und ich hatte immer mehr Energie am Tag. Ich konnte wieder mit Sport anfangen, konnte wieder lachen, unbeschwert sein.
Jetzt bin ich in Woche 6 der Einnahme, immer noch bei 50 mg und ich werde auch nicht erhöhen, da es mir super geht mit dieser Dosis. Mittlerweile sind die Nebenwirkungen so gut wie verschwunden und ich fühle mich toll.
Vor was ich auch Angst hatte ist, dass ich nur noch positiv bin, dass sich meine Persönlichkeit verändert. Die Angst kann ich jedem nehmen! Ich fühle mich jetzt nur einfach ganz normal :) ich habe auch mal einen schlechten Tag, weine auch mal, lache aber auch aus vollem Herzen. Ich würde sagen, ich bin einfach wieder ganz ICH :)
BITTE HALTET DURCH! Es ist anfangs hart und natürlich bei jedem anders. Ich bin sehr froh das ich durchgehalten habe und möchte jeder Person die Angst nehmen, die anfangs auch so leidet. Und zur Sicherheit lasst ein Blutbild beim Arzt machen, ich habe ein grosses Labor und extra den Serotoninwert prüfen lassen um mir einfach mehr Sicherheit zu geben!
Alles gute euch!
Nehme es seit vier Wochen jedoch spüre ich noch keine richtige Wirkung. Ich hoffe das sich das bald ändern wird. Man muss halt geduldig sein. Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen so gut wie keine.
Wegen Depressionen werde ich (m54) seit 8 Monaten mit Escitalopram 10mg behandelt.
Wegen Unruhe, Panikattacken, Ängste, Tinnitus, Schlafstörungen bekam ich vom Psychiater zusätzlich Quetiapin verschrieben.
Angefangen mit abends mit 50mg, jetzt binnen weniger Wochen 250mg.
Geht es Euch auch so, dass eine niedrige Dosis nichts bringt?
Ausserdem spüre ich während des Tage... Lesen Sie mehrs eine immer stärkere Unruhe in mir. Unruhige Beine etc.
Lässt die Wirkung von Quetiapin tagsüber nach?
Ich hab das starke Verlangen, tagsüber weiteres Quetiapin einzunehmen.
Wem geht es ähnlich? Ist das typisch, normal?
Mein Psychiater lässt mir mit diesem Medikament fast freie Hand.
Er meint, ich soll selbst herausfinden, welche Dosis mit gut tut.
Meine tägliche Dosis von 250mg ist noch absolut ausbaufähig, meint er.
Was sind Eure Erfahrungen?
Alles Gute und viele Grüße
Ich habe eine lange Vorgeschichte mit starken Depressiven Phasen und Nervosität, die sich nach der Geburt meiner Kinder leider verstärkt hat.
Da die kleinen aber eine funktionierende und glückliche Mutter brauchen und Ich nicht mein ganzes Leben mit Depressionen verbringen möchte, habe ich mich für Medikamente entschieden.Ich hatte erstmal ein anderes SSRI und habe danach... Lesen Sie mehr zu Escitalopram gewechselt, welches eine entscheidende Besserung gebracht hat.Essanfälle habe ich besser unter Kontrolle und keine Gewichtszunahme.Ein tolles Medikament.
Habe davon starken einseitigen Druck im Gehirn. Es macht mich komplett antriebslos und desinteressiert. Bekomme davon Gliederschmerzen. Meine emotionale Gefühlslage ist total abgestumpft, verspüre eine Empathie-Taubheit. Dazu beeinträchtigt es meine Konzentration und ich habe eine auffällig geminderte Aufmerksamkeit. Ruft eine Teilnahmslosigkeit am Leben aus. Ich kann nur ... Lesen Sie mehrsagen, das dieses Valdoxan mir überhaupt nicht hilft und wie ich finde komplett fehlindiziert durch die Ärztin wurde. Ich leide darunter mehr als, dass ich eine positive Veränderung zu vermerken hätte.
Im Frühling 2018 Erschöpfungsdepression. Start mit Venlaflaxine75mg 1-0-0. Aug. 2018 erster Bruch beim Wandern 2019 2.Bruch beim Walking.2020 3.Bruch beim Laufen immer Weber A. 2023 komplizierteFrakturen am Sprungelenk mit Operation. Knochendichte wurde im 20 gemacht. War Altersentsprechend.
Anstatt mich zu entspannen, machte das Mittel mich überdreht. Ich hatte Schlafstörungen, litt unter Unruhe und kreisenden Gedanken. Mit der Zeit wurde es eher schlimmer als besser.
Nach der ersten Einnahme von 75 mg hatte ich starke Nebenwirkungen. Ich stand komplett neben mir, hatte leichte Übelkeit und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Am nächsten Tag habe ich die Kapsel geöffnet und habe zunächst mit einer Tablette (entspricht 12,5 mg) angefangen. Alle drei Tage habe ich eine weitere Tablette hinzugfügt. Während dieser Zeit hatte ich zwei Mal ... Lesen Sie mehrSchlafstörungen, außerdem habe ich nachts viel geschwitzt. Zunächst hatte ich weniger Appetit, später deutlich mehr.
Nachdem ich eine Zeit lang 75 mg genommen habe, sind die Nebenwirkungen verschwunden. Die Wirkung war schon sehr früh da (ca. ab dem 2. Einnahmetag), hat sich dann noch weiter aufgebaut. Später habe ich in Absprache mit meiner Ärztin die Dosis auf 150 mg erhöht. Dabei kam es zu keinen weiteren Nebenwirkungen.
Da Mittel wirkt bei mir entspannend und mild stimulierend. Außerdem verbessert es meine Konzentrationsfähigkeit und steigert die Stressresistenz. In höheren Dosierungen ab etwa 125 mg kann sich die Entspannung auch in Trägheit äußern. Es hilft aber sehr gut gegen Unruhe.
Ein positiver Aspekt ist, dass ich gesprächiger geworden bin. Ich bin weniger gehemmt im Umgang mit meinen Mitmenschen.
Mein Schlaf ist besser geworden, allerdings nehme ich auch 7,5 mg Mirtazapin am Abend zum Schlafen.
Nachteile: Wenig Unternehmungslust, wenig Initiative, kaum Begeisterungsfähigkeit. Am Nachmittag schlafe ich häufig am Schreibtisch ein (Müdigkeitsanfall).
Venlafaxin wirkt auf kurze Sicht (Einname von 6 - 12 Monaten) kaum oder gar nicht gegen Anhedonie. Auf lange Sicht kann sich aber auch diese verbessern.
Zur Wirkung gegen Angst kann ich nicht so viel sagen, da dies keines meiner Hauptsymptome war. Da aber viele das Mittel aber genau deswegen nehmen, will ich ein kurzes Kommentar abgeben: Es scheint - soweit ich das beurteilen kann - auch gegen Angst zu helfen.
Ich habe bereits versucht das Mittel abzusetzen, aber meine Probleme kamen wieder zurück. Sogar stärker als zuvor. Venlafaxin scheint generell schwierig beim Absetzen zu sein.
Insgesamt bin ich mit der Wirkung von Venlfaxin sehr zufrieden. Ich kann meinen Alltag bewältigen, schaffe mehr und fühle mich nicht eingeschränkt. Ich werde es weiter nehmen.
Bin 70 Jahre. Mein Vater war Opiat-süchtig (als HNO Arzt) meine Mutter schwer depressiv. Meine Mutter hat (ich war 5 Jahre alt) Selbstmordversuch gemacht (wollte mich mit in den Tod nehmen. Sie hatte Gas in der Küche angedreht). Nur durch Zufall hatten wir beide überlebt. Beide Elternteile haben sich im Alter umgebracht. Ich habe seit meiner Kindheit schwere Depression. Di... Lesen Sie mehre wird jetzt - in Rente - deutlich schlimmer. Bzw ich habe keine Arbeit mehr um sie zu kompensieren.
Seit ich Escitalopram 5 mg tgl. nehme (3 Wochen) ist die Depression (Ängste) erheblich schlimmer geworden. Ärztin meint, ich sollte nochmals 4 Wochen durchhalten. Ichhabe Angst, das halte ich nicht aus und setze das Medi ab oder bringe mich um. Ich halte das nichtmehr lange aus.
Meine Erfahrung mit Sertralin ist, obwohl gut verträglich, dass es eher nichts für mich ist!
Ich bekam das Medikament vor zwei Monaten verschrieben, als ich wegen eines Nervenzusammenbruchs auf der psychiatrischen Ambulanz war. Die Diagnose war psychotische Depression. Mit einem Neuroleptikum war ich schon eingestellt, also war Sertralin das zweite Medikament, das vor all... Lesen Sie mehrem die Depressionen bekämpfen sollte.
Am Anfang war ich positiv überrascht! Schon von Tag 1 an hatte ich einen viel besseren Antrieb und ich konnte viele Dinge im Haus erledigen. Die Suizidgedanken waren sofort verschwunden. Begonnen wurde mit 25mg und wurde dann nach 3 Tagen auf 50mg gesteigert.
Ab Woche 2 ungefähr, wurde aber die Psychose merklich schlechter, plötzlich hatte ich wieder Halluzinationen und Wahn. Das pendelte sich aber ein.
Es folgten mehrere gute Wochen, in denen ich sowohl depressions- als auch psychosenfrei war.
Dann bemerkte ich, wie mich das Medikament immer mehr in die Manie trieb, ich hatte einen schlechteren Umgang mit Geld (viele Bestellungen aufgegeben) und musste ständig was tun, war sehr angetrieben und rastlos. Da wurden auch die Schlafstörungen wieder schlimmer, die anfangs mit dem Sertralin eigentlich viel besser wurden.
Die Dosis musste von 50 auf 25mg reduziert werden. Aber jetzt bringt es wieder nichts!
Die Manie ist zwar jetzt verschwunden, doch bin ich in gewissen Situationen wieder schlechter drauf. Wieder mehr Depressivität, kann man sagen.
Ich werde mich beim nächsten Psychiater-Termin beratschlagen, ob wir nicht eventuell auf Reboxetin umsteigen könnten. Vielleicht schießt mich das nicht so in die Manie.
Die Nebenwirkungen beim Sertralin waren vernachlässigbar, Libidoprobleme hatte ich zwar, aber immer nur phasenweise. Von der Verträglichkeit her kann ich es empfehlen.
Ich habe seit dem Kindheits-/Jugendalter mit Depressionen und einer instabilen Persönlichkeitsstörung zu kämpfen und war bis vor einiger Zeit nicht in der Lage wirklich gegen die Probleme anzukämpfen.Als sich mein Zustand allerdings sehr verschlechtert hat und ich kleine Kinder zu versorgen habe, habe ich mich entschieden, dass es so nicht weitergehen kann.Ich habe vom Arz... Lesen Sie mehrt Sertralin verschrieben bekommen und fing mit einer Tablette an und steigerte nach paar Wochen auf 100 mg.Sie gaben mir sofort Antrieb und Kraft und auch meine Stimmung besserte sich deutlich.Da ich aber starke Magen-Darm-Beschwerden hatte bin ich erstmal zum Escitalopram gewechselt welches auch sehr gute Ergebnisse erzielen kann aber mich leider so kraftlos und reizbar machte, sodass ich wieder zum Sertralin zurück wechselte.Es ging mir kurz darauf gleich besser und seltsamerweise habe ich auch keine Bauch beschwerden mehr wie bei der ersten Einnahme.Im Moment bin ich wieder beim Eindosieren aber die Wirkung ist trotzdem für mich sehr gut.
Ich habe ungefähr seit meinem Teenager-Alter mittel schwere Depressionen, habe die eindeutige Diagnose aber erst letzten Monat erhalten. Mir wurden zuerst 50 MG Sertralin verschrieben, um zu schauen, ob ich es vertrage. Dies half mir jedoch nicht. Vor etwa 2 Wochen wurde die Dosis dann auf 100 MG erhöht. Seitdem geht es mir deutlich besser. Ich schlafe sehr gut durch und k... Lesen Sie mehromme morgens fit und ausgeruht aus dem Bett. Außerdem bin ich belastbarer, kann mich besser und länger konzentrieren und kann mit sozialen Sitationen und Herausforderungen besser umgehen. Seit der Dosis-Erhöhung bin ich, bis jetzt, komplett stabil.
Es ist zwar schon Jahre her, dass ich dieses Medikament genommen habe, doch die "Wirkung" ist mir noch immer unheimlich. Nach ein paar Tagen hatte ich erst das Gefühl, dass es mir besser geht, doch dann kamen die Nebenwirkungen. Ich war nicht mehr in der Lage zu sitzen und stand ganz automatisch dauernd wieder auf. (Echt klasse, vor allem wenn man im Büro arbeitet.) Mein B... Lesen Sie mehrlick schleifte hinterher. Also wenn ich meinen Kopf drehte, dann sah ich ein Bild erst, wenn ich schon wieder wo anders hinschaute. Dann war da noch dieses merkwürdige Gefühl im Kopf, so als wenn da eine große Baustelle ist. Ich konnte mich nicht mehr konzentrieren, nicht mehr schlafen und war irgendwie überhaupt nicht mehr ich selber. Als ich dann einmal die Einnahme nicht pünktlich am frühen Morgen machen konnte, bekam ich bereits Entzugserscheinungen. Schwindel, Schweißausbrüche, Übelkeit und alles war grau und kalt. Dies legte sich eine Stunde nach Einnahme des Medikaments. Mein Arzt wollte, dass ich dies weiter nehme. Ich habe dann aber selbst in ganz kleinen Schritten abgesetzt in dem ich die Einnahme jeden Tag um eine Stunde weiter nach hinten geschoben habe. Für mich nie wieder.
Hallo, gerne berichte ich über meine Erfahrungen mit Escitalopram.
Mein Fazit kann ich auch gleich vorwegnehmen:
Ich nehme das Medikament jetzt wegen einer mittelschweren bis starken Depression in Verbindung mit Angststörungen jetzt 10 Wochen und bin im Ganzen gesehen sehr zufrieden.
Die Depressionen sind deutlich besser geworden und würde sie jetzt als chronisch leic... Lesen Sie mehrht beschreiben. Ich habe wieder Freude am Leben, auch die Schwere und Häufigkeit von Angstzuständen sind deutlich leichter und weniger geworden.
Ich bin froh, dieses Medikament, trotz anfänglich vieler und ziemlich starker Nebenwirkungen verschrieben bekommen zu haben.
Leider sind Depressionen in meiner Familie häufig und stärker ausgeprägt. Seit meiner Kindheit fühle ich mich eigentlich ständig leicht depressiv.
Dies wurde eigentlich nie behandelt. Man hat es mit einer "Wesensart" abgetan.
Als jetzt beruflich starke Belastungen dazukamen verstärkten sich die Depressionen ins Unerträgliche. Ich konnte auch beim besten Willen nicht mehr arbeiten. Ich war freudlos, gedrückt, leer und hatte Mühe mich durch den Tag zu retten. Es war irgendwie alles sinnlos.
Mein Hausarzt verschrieb mir dann vor ca. 10 Wochen Escitalopram.
Und der Anfang der Einnahme war echt übel....
Die Nebenwirkungen begannen eigentlich gleich am ersten Tag. Es war heftig. Von Tag zu Tag wurden diese ganz langsam besser. Und es dauerte echt 2- 3 Wochen bis überhaupt eine positive Wirkung spürbar war.
Im Nachhinein muss ich aber sagen: Es hat sich wirklich gelohnt, dass ich diese Zeit durchgehalten habe. Es dauert eben, bis sich der Körper daran gewöhnt und der Nutzen des Medikamtens spürbar wird.
Mittlerweile sind die Nebenwirkungen deutlich spürbar zurückgegangen. Was mir noch zu schaffen macht, ist ein Tinitus besonders beim Einschlafen und morgens, ein ständig fader Geschmack im Mund und ein verzögerter Orgasmus.
Trotzdem alle dem: alles 1000 mal besser als schlimme Depressionen.
Hilfreich ist natürlich auch ein funktionierdes, verständnisvolles Umfeld.
Ich werde das Medikment - aus heutiger Sicht - weiter nehmen.
Gerne Erfahrungsaustausch.
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