Soziale Phobie
Vergleichen Sie die Erfahrungen mit Medikamenten für Soziale Phobie
Name | Anzahl Erfahrungen | Wirksamkeit | Allgemeine Zufriedenheit |
---|---|---|---|
Sertralin | 2 | ||
Escitalopram | 1 | ||
Fluoxetin | 1 |
Die neuesten Erfahrungsberichte über den Medikamentengebrauch bei: Soziale Phobie
In den ersten sieben Tagen der Einnahme ging es mir nicht gut, mir war durchgängig übel und ich hatte verminderten Appetit. Danach waren die Nebenwirkungen aber komplett weg, und die Wirkung ist auch schon nach einigen Wochen eingetreten. Ich nehme die Tablette mittlerweile abends ein, dass kann ich empfehlen. Meine sozialen Ängste sind zum größeren Teil weg. Es ist es wer... Lesen Sie mehrt!
Diagnose: Depression mit Angststörung (Soziale Phobie/Erythrophobie)
'Achtung': Medikamentenerfahrungen sind eher subjektiv und Medikamente können bei jedem Menschen anders wirken.
Hallo erstmal, bei meiner bisher 3 jährigen Erfahrung mit etlichen Antidepressiva bin ich als letztes beim SSRI Fluoxetin hängen geblieben und werde auch dabei bleiben. Lediglich Paroxetin... Lesen Sie mehr wirkt beim schnellen Erröten (engl. flushing) etwas bessser. Venlafaxin hat dafür auch eine Indikation. Das habe ich jedoch überhaupt nicht vertragen. Ich finde bei Angststörungen eine erhöhte Noradrenalinwiederaufnahme eines Antidepressivas eher untauglich, da dieses Unruhe und Agitiertheit hervorruft. Die Medikamente aus der Gruppe der SSRI hemmen selektiv die Serotonin-Rezeptoren (gering auch Andere). Ich hole jetzt nich zu weit aus. Bei Interresse zu mehr Infos über die SSRI`s, einfach danach googlen. Die Dauer bis zur vollen Wirkung dauert meist 2-4 Wochen.
Ich habe von den SSRI folgende Medikamente für mich getestet:
- Citalopram
- Escitalopram
- Sertralin
- Paroxetin
- Fluoxetin
Fluoxetin finde ich am Besten und kann mir die gute Wirkung nur durch die Tatsache, dass es von allen SSRI´s als längstes im Organismus des Körpers verbleibt, erklären. Es dauert mehrere Tage bis die Stoffe des Fluoxetins abbgebaut werden. Anfangs führte es bei mir zu Mundtrockenheit, vermehrte Schlaflosigkeit und Juckreiz. Nach einer längeren Einnahme verringerten sich diese NW oder blieben ganz aus. Lediglich Hitzewallungen und eine Appetitsteigerung sind bei mir geblieben. Diese NW lassen sich durch sedierende AD oder Beruhigungsmittel wie Benzodiazepine (bsp. Lorazepam(Tavor)) korrigieren. Vorsicht bei den Benzo´s, diese führen schnell zu einer Gewöhnung und Sucht und sollten daher nur kurz oder bei Bedarf eingenommen werden. Obwohl das Fluoxetin keine bestimmte Indikation für Panik/Angststörung und Soziale Phobie/Erythrophobie, sowie Paroxetin oder bsp.weise Sertralin,Escitalopram, hat wirkt es bei mir nach meiner subjektiven Meinung besser als die anderen SSRI und beruhigt auch mehr. Positiv ist auch, dass die NW "erektile Dysfunktion" kaum bis garnicht vorhanden ist/war. Abschließend hoffe ich, dass ich mit dieser Bewertung anderen Menschen helfen kann und um evtl.diese zu motivieren, diese Medikament auszuprobieren.
MfG Anonymer
Die erste woche habe ich mit 20mg angefangen und bin dann auf 50 mg umgestiegen, da ich den erfolg schneller spüren wollte. Dafür habe ich die nebenwirkungen ordentlich mitbekommen, die aber zu ertragen waren.
Während meiner dosierungszeit(5monate) waren alle ängste verschwunden, gegegrübelt habe ich auh nicht mehr. Es schien alles anders, und was mir aufgefallen ist, ist... Lesen Sie mehr das ich selber nicht mehr ICH war. Alkohol empfehle ich niemanden, weil man dann nebenwirkungen bekommt wie depressionen, zittern und benommemheit. Ich habe während der Zeit mir die kante gegeben. Irgendwann habe ich mich dazu entschieden, diesen scheiß nicht mehr zu nehmen und habe sofort aufgehört, was bisschen dumm war, weil man eigentlich schritt für schritt aufhört, und somit hatte ich dann auch wieder nebenwirkungen.
Meine Erfahrung die ich euch mitteilen will ist, nimmt keine medikamente, nach dem ihr aufhört kommt alles wieder zurück. Ich war sehr schwer betroffen was soziale phobie angeht, und habe es durch eine gruppen sowie auch einzelsitzung überstanden.
Es ist sehr schwer es durchzuziehen, aber da ich es durchgezogen habe, habe ich vieles gelernt und bin aus der Sozialen Phobie raus.
Jahrelang litt ich unter einer starken Depression, mit einhergehender sozialen Phobie. DIes bestätigte nach langer Zeit nun auch der Psychiater. Das Gespräch endete damit, dass er mir erstmal testweise Escitalopram 10mg verschrieb. Er unterrichtete mich über die NW, und er sagte mir ebenfalls offen, dass diese hart sein können, man aber weiter machen muss, auch wenn es se... Lesen Sie mehrhr eklig sei. Davon etwas verunsichert begann ich meine Medikation mit 5mg am morgen. Die ersten 3 Tage fühlte ich noch nichts. Von Übelkeit und/oder Kopfschmerzen war ebenfalls wenig zu merken. Das Problem an den ersten Tagen war jedoch ein nur sehr kurzer Schlaf, der jedoch trotzdem genug Energie für den Tag lieferte. Auch hatte ich die ersten Tage Einschlafprobleme. Vomacur in der Nacht führte dazu, dass es mir am nächsten Tag noch schlechter ging, somit ließ ich dieses Medikament nach einmaligen Probieren links liegen. Nach 3 Tagen konnte ich wieder normal schlafen. Am dritten Tag nahm ich die 5mg morgens, ich fühlte mich morgens in der Schule wach, gut, aber auch unruhig. Ich musste mich bewegen, redete auch in der Stunde, legte ein vollkommen anderes Verhalten an den Tag. Ich hatte morgens auch das Gefühl, als würden sich meine Gesichtsmuskeln spannen. Ein merkwürdiges, jedoch nicht negatives Gefühl. Orgasmusverzögerung stellte sich sein. Am 4. Tag traf ich mich seit langer Zeit wieder mit Menschen. Zu dritt mit einer mir noch damals etwas fremd vorkommenden Person bei ihr zuhause- ich blieb die nacht. Es hatte wirklichSpaß gemacht. Ja, Spaß. dafür ließ ich am Samstag den GB einer Freundin aus der Klasse sausen. Ich sagte, ich hätte verschlafen. Die nächsten Tage baute ich mehr und mehr eine Freundschaft zu vier Personen auf, die ich heute als meine Freunde bezeichnen würde. In den Wochen unternahm ich Sachen, die ich das letzte mal 2013 tat.
Es tut so gut, wieder Spaß haben zu können. Keine negativ Kreisenden Gedanken mehr zu haben. Einfach nicht mehr so viel zu grübeln.
Am 27.6. steigere ich die Dosis weiter auf 15mg. Bisher konnte ich nur positive Wirkungen feststellen. Nach 3 Wochen bin ich nun NW frei.
Tipp: gegen die Übelkeit und das allgemeine Unwohlsein kann Cannabis in moderaten Dosierungen sehr gut helfen. Wechselwirkungen waren eine stärkere gute Laune und bessere Konzentration, ebenfalls einfacheres einschlafen. Dies gilt aber nur für Länder mit einer liberalen Drogenpolitik und soll andere nicht dazu ermutigen, ebenfalls diesen MK einzugehen. Dies ist nur eine Erfahrung. Cannabis ist in der BRD ein Btm!
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