Alzheimer
Vergleichen Sie die Erfahrungen mit Medikamenten für Alzheimer
Name | Anzahl Erfahrungen | Wirksamkeit | Allgemeine Zufriedenheit |
---|---|---|---|
Fluvoxamin | 1 | ||
Finasterid | 1 |
Die neuesten Erfahrungsberichte über den Medikamentengebrauch bei: Alzheimer
Nehme Finasterid täglich 1 Tablette, sei 5 Jahren, anfangs kleine Nebenwirkung. Nach 6 Monaten bekam ich kein Libido und Erektion mehr. Meine Brüste sind etwas angeschwollen.Da ich keine Prostata-Op will, geht mir es mir mit 75 Jahren prima. Der Harnfluß ist ausgezeichnet. Was mich nicht stört, was eingetroffen ist, das der Penis von
7cm auf 3 cm geschrumpft ist. Für ... Lesen Sie mehrGeschlechtsverkehr habe ich keine Lust, verspüre seit Einnahme von Finasterid 5 mg keine Regung, was ich toll finde. Viele von der Selbsthilfegruppe haben die gleich Symtome.Gruß Peter
Ich hatte schon in der Pubertät große Probleme mit Zwangsgedanken und unangenehmen und z.T. peinlich auffallenden Zwangshandlungen. Während ich damals wohl falsch diagnostiziert und dann einige Zeit mit Haloperidol behandelt wurde, hatte ich aus Angst vor den Nebenwirkungen viele Jahre keine medikamentöse Behandlung.
Als ich dann mit ca. 27 Jahren infolge unglücklicher ... Lesen Sie mehrLiebe dermaßen starke Zwänge bekam, so dass ich zu nichts mehr in der Lage war, hatte ich von einer Psychiaterin Sulpirid empfohlen bekommen. Es half zwar nicht sehr gut, doch besser als gar nichts.
Schließlich bin ich durch eine TV-Doku auf die Deutsche Gesellschaft Zwangserkrankungen aufmerksam geworden und bei eigenen Internet-Recherchen auf Chlomipramin als neue Alternative gestoßen.
Das half mir in hohen Dosen super, hatte allerdings sehr viele üble Nebenwirkungen, die ich jedoch über 10 Jahre lang in Kauf nahm: starker Tremor, starkes Schwitzen und Mundtrockenheit, was bei mir zu starkem Karies geführt hat, so dass ich heute ziemlich schlechte Zähne habe, leider; auch Zähneknirschen und Muskelverspannungen traten auf; und häufiges Auftreten von Blutergüssen und Blähungen. Sexuell war eher wenig los, keine Lust und - wenn mal was laufen sollte - gings fast gar nicht.
Ich bin während dieser Zeit sozial ziemlich abgestiegen, schlicht abgestumpft und abgeflacht; es kam für mich zu erfreulicher, aber nicht übermäßiger, Gewichtszunahme, ich fand mich früher viel zu dünn.
So, da ich allerdings bemerkte, dass mein Leben - zwar von Zwängen fast befreit - einfach an mir vorbeizulaufen schien, habe ich Ende 2007 nochmals intensiv recherchiert und bin auf die SSRIs gestoßen, etwas spät, wie ich heute finde. Ich hatte mich für Fluvoxamin entschieden, da dies eher nicht zu negativen Auswirkungen auf Libido usw. führen sollte.
Ich nehme heute morgens und abends jeweils 150 mg Fluvoxamin und bin eigentlich ganz zufrieden. Es wirkt bei mir zwar nicht so gut gegen die Zwänge, aber besser als ganz ohne Medikamente denke ich schon. Die negativen Nebenwirkungen wie die bei Clomipramin, wie Zittern und Schwitzen, sind weg.
Bemerkt habe ich allerdings folgendes: Ich bin z.T. impulsiver, d.h. leichter aufbrausend und damit aggressiver geworden, teilweise denke ich in unangemessener Weise. Dass Fluvoxamin auch eher wenig Einfluss auf die Sexualität hat, stimmt in meinem Fall nicht so ganz, ich kann allerdings nicht sagen, ob das nicht ohnehin aufgrund meines nun doch schon fortgeschrittenen Alters zurückzuführen ist.
Unangenehm und von mir zuerst überhaupt nicht richtig eingeordnet worden, sind folgende Beobachtungen, die ich gemacht habe: Manche Sachen, die mir passieren, kommen mir vor, als hätte ich die gleiche Situation schon einmal erlebt, komisch, aber das muss eine Wirkung von Fluvoxamin sein. Ich hatte soetwas vorher nie beobachtet. Auch scheint meine Lernfähigkeit und mein Gedächtnis nicht mehr so gut zu sein, wie früher.
Naja, ich habe gerade in den letzten Tagen einige sehr kritische Berichte über die Entwicklung der Psychpharma-Industrie und die Psychiatrie in heutiger Zeit gesehen, da muss ich mir jetzt allerdings erst mal eine eigene Meinung drüber bilden.
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