Seit Beginn der Corona Pandemie ist deutlich, dass der Krankheitsverlauf bei Menschen, die mit dem Coronavirus SARS-CoV2 infiziert werden, einen sehr unterschiedlichen sein kann. Eine durchaus große Gruppe von Menschen zeigt fast keine Symptome, aber es gibt auch eine Gruppe, in der das Virus große Schäden verursacht und dafür sorgt, dass der Patient auf der Intensivstation behandelt werden muss oder sogar verstirbt. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass ein Großteil dieser Diskrepanz durch Unterschiede im Immunsystem erklärt werden kann.
Mindestens 3,5% der untersuchten Personen mit schwerem Krankheitsverlauf wiesen Mutationen in Genen auf, die Teil der antiviralen Abwehr sind. Bei diesen Personen war die als Interferonreaktion bezeichnete Komponente nicht richtig vorhanden, und Blutuntersuchungen zeigten, dass diese Patienten kaum Interferon im Blut hatten. Interferone sind Proteine, die von mit einem Virus infizierten Zellen sekretiert werden. Dieses Signal sagt dem Körper, dass diese infizierten Zellen gereinigt werden müssen. Bei mindestens 10% aller untersuchten Personen mit schwerem Krankheitsverlauf wurden fehlerhafte Antikörper gefunden. Anstelle der infizierten Zellen bauen sie die Interferone selbst ab, so dass die Interferonreaktion nicht mehr auftreten kann.
In diesen ersten 3,5% der Untersuchten, wurden die Gene, die den Fehler verursachen, kartiert. Es wurde eine Gruppe von 13 Genen gefunden, bei denen eine Mutation dazu führt, dass die antivirale Abwehr nicht mehr richtig funktioniert.
Bei den letzten 10% der Untersuchten ist man sich noch nicht sicher, welches Gen und welcher Fehler die Ursache dafür ist, aber die Forschung auf diesem Gebiet wird sicherlich fortgesetzt.
Mit unserem DNA-Test werden die verschiedenen Gene des Immunsystems umfassend getestet, einschließlich der in diesem Artikel erwähnten Gene wie TLR3, IRF9 und IFNAR. Allerdings hat jeder Patient eine andere Variation dieser Gene, so dass dies weiterhin ein Rätsel bleibt. Die genauen Varianten und wie sie sich in unserem Test zeigen, werden derzeit untersucht. Wir beschäftigen uns mit dem Inhalt der Berichterstattung über das Immunsystem und seine Rolle bei der antiviralen Abwehr. Wir hoffen, Ihnen bald mehr über Ihr eigenes Immunsystem mitteilen zu können und ob Sie eine größere Chance auf einen schweren Krankheitsverlauf haben, wenn Sie mit dem Corona-Virus infiziert sind.
Sehen Sie sich hier unser Angebot an DNA-Tests an.
Wir sind auf ein interessantes englischsprachiges Video gestoßen, das einen guten Überblick über den aktuellen Status des Coronavirus, mögliche Langzeiteffekte, die Erwartungen und Herausforderungen bei der Entwicklung eines Impfstoffs sowie einen Überblick über die aktuellen Behandlungsoptionen bietet.
Am Ende des Videos (ca. 37 Minuten) werden Empfehlungen gegeben, was Sie selbst tun können, um einen schwerwiegenderen Verlauf einer Infektion durch bestimmte Verhaltensweisen, Ernährung und Vitaminen zu verhindern. Dazu gehört zum Beispiel:
- Zinkpräparate
- Vitamin C (500 bis 1000 mg / Tag)
- Vitamin D (2000 bis 5000 IE / Tag)
Für Menschen über 50 werden andere zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel diskutiert.
Und die Tatsache, dass Stress Ihr Immunsystem unterdrückt, sollte ebenso nicht missachtet werden!
Das Video finden Sie hier: https://youtu.be/vAiRvjbxz3g